Die karierten Mädchen (gebundenes Buch)

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783832181680
Sprache: Deutsch
Seiten: 368 S., Gebunden mit Lesebändchen
Fomat (h/b/t): 3.1 x 21.5 x 14 cm
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Die über 90-jährige Klara ist blind und kann ihr Haus schon lange nicht mehr allein verlassen. Ganz unerwartet wird die Tür aufgestoßen, hinter der sie ihre Vergangenheit verschlossen hat. Ergreift sie ihre letzte Chance, ihr bestgehütetes Geheimnis - die Geschichte ihres Lebens - zu offenbaren? Siebzig Jahre zuvor: Klara ist überglücklich; mitten in der Weltwirtschaftskrise 1929 bekommt sie eine Stelle als Hauswirtschaftslehrerin in einem Kinderheim in Oranienbaum. Als eines Tages dort ein Baby abgegeben wird, fühlt sie sich der kleinen Tolla auf Anhieb stark verbunden. Bald spitzt sich die wirtschaftliche Lage zu. Klara, die das Heim inzwischen leitet, sucht die Nähe der neuen Machthaber in der Hoffnung auf Rettung. Zu spät erkennt sie, mit wem sie sich eingelassen hat. Und dann ist sie plötzlich selbst in Gefahr: Denn Tolla, das Waisenmädchen, das inzwischen wie eine Tochter an Klaras Seite lebt, ist jüdischer Herkunft. >Die karierten Mädchen< ist der erste Band der >Heimkehr<-Trilogie, die vom Ende der Zwanziger- bis in die Sechzigerjahre reicht. Sie ist inspiriert von den Lebenserinnerungen von Alexa Hennig von Langes Großmutter, die diese im hohen Alter auf mehr als 130 Tonbandkassetten aufgenommen hat.

Autorenportrait

ALEXA HENNIG VON LANGE, geboren 1973, wurde mit ihrem Debütroman ¿Relax¿ (1997) zu einer der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Seitdem hat sie mehr als 25 Romane veröffentlicht, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Bei DuMont erschienen ¿Risikö (2007), Peace¿ (2009), ¿Kampfsterne¿ (2018), ¿Die Weihnachtsgeschwister¿ (2019), ¿Die Wahnsinnige¿ (2020) und ¿Die karierten Mädchen¿ (2022). Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in Berlin.

Schlagzeile

»Ein Roman, den man nicht aus der Hand legen kann.« BRIGITTE WOMAN
  • Alexa von Hennings Großmutter inspirierte die Autorin durch über 130 vererbte Kassetten voller gesprochener Lebensgeschichte diesen Roman zu schreiben.

    Es ist der gute Auftakt einer Trilogie und erzählt die Geschichte der jungen Klara, Lehrerin einer Kinderheilstätte und Erziehungsanstalt für Mädchen, von der Weimarer Republik bis zum Naziregime. Sie wird gezwungen, sich mit dem Regime einzulassen und bricht im Alter von 90 Jahren ihr Schweigen. Ist sie eine starke Frau oder Mitläuferin? Diese schwerwiegende Frage stellt sich dem/der Leser*in. Immer spannend und unterhaltsam.