Die Spiele von Stephan Schmidt

Die Spiele von Stephan Schmidt

Anja Wylezol
Anja Wylezol
, 04.03.2024

Das IOC tagt in Shanghai, um über die Vergabe der Olympischen Spiele 2032 zu beraten. Kurz bevor die Entscheidung bekannt gegeben wird, findet man den Vertreter von Mosambik, Charles Murandi, tot in seinem Hotelzimmer. 

Schnell fällt der Verdacht auf Thomas Gärtner, Journalist und langjähriger Freund des Toten. Er wurde als letzter in Murandis Hotelzimmer gesehen, unter dem Arm einen Umschlag mit geheimen Dokumenten, die mittlerweile verschwunden sind. Die chinesische Polizei nimmt ihn in Gewahrsam und versucht herauszufinden, was passiert ist. Das ist umso schwieriger, als Thomas Gärtner sich an nichts erinnern kann. 
Stephan Schmidt hat unter dem Namen Stephan Thome schon fünf Romane veröffentlicht, deren Markenzeichen immer die persönlichen Beziehungen der Menschen untereinander waren. Auch in dem neuen Roman „Die Spiele“ geht es in erster Linie um die privaten Dramen der Protagonisten, die sich in internationale Belange verstricken. Und dabei wird immer wieder die Frage gestellt, wie weit in der Vergangenheit man suchen muss, um die Wurzel allen Übels zu finden. 
Ein komplexer Politthriller um internationale Verflechtungen und Machenschaften zwischen China, Afrika und Europa, um Schuld und Ausbeutung, um die großen Pläne im Hintergrund. Und ein paar Menschen mit ihren persönlichen Tragödien, die in diesem Geflecht aufgerieben werden. Mitreißend und sehr tiefgründig. 

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gebundenes Buch, 416 S., Gebunden
Sprache: Deutsch
DuMont Buchverlag GmbH
ISBN: 9783832168070

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