Autor und Autorschaft im Mittelalter (E-Book, PDF)

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783110939248
Sprache: Deutsch
Seiten: 421 S.
Auflage: 1. Auflage 2012
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Format: Digitale Rechteverwaltung: Adobe DRM

Beschreibung

Der Band dokumentiert die Ergebnisse des XIV. Anglo-deutschen Kolloquiums zur deutschen Literatur des Mittelalters. Mit dem Problemfeld von »Autor und Autorschaft« widmen sich die 22 Beiträge einem der wichtigsten Themen der aktuellen mediävistischen Diskussion. Überwiegend als Fallstudien angelegt, greifen sie anhand von Texten aus dem gesamten deutschsprachigen Mittelalter Fragen auf etwa nach dem Verhältnis von Performanz, Textualität und Autorschaft, nach der Leistung von Autorennamen und Autorenbildern in der handschriftlichen Überlieferung, nach einem historisch adäquaten Autorbegriff, nach Autorenrollen und ihrem gattungsspezifischen Profil.

Inhalt

Inhalt:Horst Wenzel, Autorenbilder. Zur Ausdifferenzierung von Autorenfunktionen in mittelalterlichen Miniaturen. -Almut Suerbaum,Accessus ad auctores. Autorkonzeptionen in mittelalterlichen Kommentartexten. -Kurt Gärtner, Zu den mittelhochdeutschen Bezeichnungen für den Verfasser literarischer Werke. -Ernst Hellgardt, Anonymität und Autornamen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschen Literatur des 11. und 12. Jahrhunderts. Mit Vorbemerkungen zu einigen Autornamen der altenglischen Dichtung. -Manfred Eikelmann, Autorität und ethischer Diskurs. Zur Verwendung von Sprichwort und Sentenz in Hartmanns von Aue "Iwein". -Nikolaus Henkel, Wer verfaßte Hartmanns Lied XII? Überlegungen zu Autorschaft und Werkbegriff in der höfischen Liebeslyrik. -Elisabeth Lienert,Hoerâ Walther, wie ez mir stât. Autorschaft und Sängerrolle im Minnesang bis Neidhart. -Wolfgang Haubrichs, Die Epiphanie der Person. Zum Spiel mit Biographiefragmenten in mittelhochdeutscher Lyrik des 12. und 13. Jahrhunderts. -Sebastian Coxon, Zur Form und Funktion einiger Modelle der Autorenselbstdarstellung in der mittelhochdeutschen Heldenepik: "Wolfdietrich" und "Dietrichs Flucht". -Franz-Josef Holznagel, Autorschaft und Überlieferung am Beispiel der kleineren Reimpaartexte des Strickers. -Matthias Meyer, 'Objektivierung und Subjektivierung'. Zum Sänger im späten Minnesang. -Volker Mertens, Liebesdichtung und Dichterliebe. Ulrich von Liechtenstein und Johannes Hadloub. -Christian Kiening, Der Autor als 'Leibeigener' der Dame - oder des Textes? Das Erzählsubjekt und sein Körper im "Frauendienst" Ulrichs von Liechtenstein. -Klaus Ridder, Die Inszenierung des Autors im "Reinfried von Braunschweig". Intertextualität im späthöfischen Roman. -Beate Kellner,Vindelse. Konturen von Autorschaft in Frauenlobs "Selbstrühmung" und imwip-vrowe-Streit. -Susanne Köbele, Der Liedautor Frauenlob. Poetologische und überlieferungsgeschichtliche Überlieferungen. -Nigel F. Palmer, Der Autor und seine Geliebte. Literarische Fiktion und Autobiographie im "Ackermann aus Böhmen" des Johannes von Tepl. -Jürgen Schulz-Grobert,[...] die feder mein pflug. Schreiberpoesie, Grammatik-Ikonographie und das gelehrte Bild des "Ackermann". -Alan Robertshaw, Der spätmittelalterliche Autor als Herausgeber seiner Werke: Oswald von Wolkenstein und Hugo von Montfort. -Annette Volfing, Autorpoetische Aussagen in der meisterlichen Liedkunst. -John Flood, Offene Geheimnisse. Versteckte und verdeckte Autorschaft im Mittelalter. -Heike Sahm, Dürer als Autor

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