Robert Bosch (kartoniertes Buch)
Robert Bosch
Sechs Stunden für die Rettung der Welt, Persönlichkeiten aus dem Südwesten
Bibliographische Informationen
Beschreibung
Robert Bosch (1861-1942) gehört zu den großen Gründungspersönlichkeiten der deutschen Industriegeschichte. Der vielseitige Techniker setzte früh auf die Zukunft des Autos. Die Erfindung der schnellen Magnetzündung war der Grundstein für den kometenhaften Aufstieg seiner Firma. Er führte beispielgebende Sozialleistungen ein und unterstützte als Mäzen technische Ausbildung, medizinische Forschung, Bibliotheken und Museen. Als Arbeitgeber zahlte er hohe Löhne und verfolgte lange Zeit visionäre Arbeitsregeln. Unveröffentlichte Funde aus Familienarchiven werfen neues Licht auf das Familienleben des Jagdfreunds und Musterlandwirts mit Direktverkaufsläden in München. Erstmals diskutiert wird sein Manifest zur Verhütung von Weltwirtschaftskrisen: 1932 schlug er eine Verkürzung des Arbeitstages auf sechs Stunden vor, um die Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen.
Autorenportrait
Prof. Dr. Hans-Erhard Lessing lehrte und forschte im Bereich der physikalischen Chemie und war von 1990 bis zu seiner Pensionierung Hauptkonservator am Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Prof. Dr. Harald Hagemann ist Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und war bis 2019 Vorsitzender der Keynes-Gesellschaft.
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