Maui fängt die Sonne (gebundenes Buch)

Maui fängt die Sonne

Mythen aus Hawaii

15,90 €
(inkl. MwSt.)

Vergriffen

in den Warenkorb
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783216305749
Sprache: Deutsch
Seiten: 200 S.
Fomat (h/b/t): 2.4 x 22.2 x 14.3 cm
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Die alten Hawaiianer führten ein angenehmes Leben. Sie kannten weder das Schießpulver, noch besaßen sie eine Schrift. Und so wurden auch die Geschichten, die sie sich an den Abenden erzählten, über Jahrhunderte mündlich überliefert - wohl mit ein Grund für deren Lebendigkeit und enormen Reichtum an Phantasie. Der Wiener Autor Manfred Chobot, begeisterter Surfer und Wahl-Hawaiianer, ist den Spuren der Mythen gefolgt und hat die schönsten von ihnen für diesen Band zusammengestellt. Dabei entführt er den Leser in eine dem westlichen Denken oftmals fremde Welt, die geprägt ist vom unmittelbaren Erleben der Natur mitsamt ihren Gefahren, aber auch ihrer wildromantischen Schönheit: Das Meer ist nicht nur Heimstatt menschenfressender Haie und ihrer Götter - es bietet auch die Möglichkeit zu so himmlischen Vergnügungen wie etwa dem Surfen, einem Privileg der Adeligen; aus dem mächtigen Kilauea spuckt die Vulkangöttin Pele ihre glühenen Fontänen, doch eignen sich die Hänge ebenso vortrefflich zum Drachenfliegen. Stets mit einem Körnchen Wahrheit versehen - und oft genug mit einem gehörigen Schuss Humor-, berichten die Legenden von wundersamen Bananenschalen und geheimnisvollen Waldessern, von Geistertänzen, Vogelmenschen sowie von der Macht des Tabus. Und natürlich vom Schlitzohr Maui, das den Himmel hob und die Sonne fing. Ein vergessen geglaubter Schatz voll exotischem Flair, der jeden Leser in seinen Bann zieht.

Autorenportrait

Manfred Chobot, geb. 1947 in Wien. Mitglied der Grazer Autorenversammlung, des Podium, der IG AutorInnen sowie der Autorenvereinigung Kogge. Mitbegründer des 1. Wiener Lesetheaters und 2. Wiener Stegreiftheaters. Er erhielt mehrfach Literaturpreise und Stipendien. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.: Der Gruftspion (Prosa, 1978), Ziegelschupfen oder Die genüßliche Mühe der Bewegung (Erzählung, 1994), babkohry (Gedichte, 1999). Bei Deuticke erschienen: Römische Elegien (Gedichte, 2000) und Maui fängt die Sonne (2001).