Gespräche 1961-1990 in vier Bänden in Kassette (Leinen)

Gespräche 1961-1990 in vier Bänden in Kassette

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783257061116
Sprache: Deutsch
Seiten: 1296 S.
Fomat (h/b/t): 11 x 21.9 x 13.7 cm
Bindung: Leinen

Beschreibung

Überliefert sind von Friedrich Dürrenmatt über 4000 Seiten der unterschiedlichsten Gespräche und Interviews für Zeitungen, Zeitschriften, den Rundfunk oder das Fernsehen - aus drei Jahrzehnten, von 1961 bis 1990 (erst in den 60er Jahren nämlich begann so etwas wie eine Praxis von authentisch reproduzierten Gesprächen und Interviews). Diese Gespräche sind ein einzigartiger Fundus, eine dem Tagebuch nahe, in diesem Falle sie ersetzende Dokumentation von Dürrenmatts Welt- und Wirklichkeitsanschauung, seiner ästhetischen und stofflichen Grundlagen, der Begleitumstände des entstehenden Werks. Aus diesem schriftstellerischen Tage-Werk hat der Herausgeber die wichtigsten Gespräche vollständig oder in Teilen ausgewählt, immer darauf bedacht, einen lesbaren, an Biographie und Werk sich orientierenden Jahr- und Tagebuch-Text herzustellen, der den spannenden, erkenntnisreichen, humorvollen, den eigensinnigen und eigenwilligen Dürrenmatt zeigt. Ein Lesevergnügen soll bereitet werden, das Friedrich Dürrenmatt als den zeigt, der er war: ein einfallsreicher, witziger, widerspruchsfreudiger, quer-, also selbstdenkender und erkenntnisheischender Schriftsteller voller Neugier und Einfallsreichtum.

Autorenportrait

Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Philosophie in Bern und Zürich und lebte als Dramatiker, Erzähler, Essayist, Zeichner und Maler in Neuchâtel. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalromanen und Erzählungen ¿Der Richter und sein Henker¿, ¿Der Verdacht¿, ¿Die Panne¿ und ¿Das Versprechen¿, weltberühmt mit den Komödien ¿Der Besuch der alten Dame¿ und ¿Die Physiker¿. Den Abschluss seines umfassenden Werks schuf er mit den ¿Stoffen¿, worin er Autobiografisches mit Essayistischem verband. Friedrich Dürrenmatt starb 1990 in Neuchâtel.

Schlagzeile

Tagebuch oder Briefe zu schreiben fand er »furchtbar« - für ein Gespräch hatte Dürrenmatt jedoch immer Zeit. Seine Interviews aus 30 Jahren fügen sich zu einer Art mündlichem Tagebuch zusammen.