Die Stimmen von Marrakesch/Das Gewissen der Worte (Leinen)
Die Stimmen von Marrakesch/Das Gewissen der Worte
Aufzeichnungen nach einer Reise/Essays - Gesammelte Werke 5
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Bibliographische Informationen
Beschreibung
Dieser Band vereint die 15 Essays und Reden, die Canetti unter dem Titel »Gewissen der Worte« zusammengefaßt hat. Es ist ihre fast intime Unmittelbarkeit, durch welche die großen Essays über Broch, Musil, Kafka, Büchner, Karl Kraus, Tolstoi und Konfuzius Zeugnis vom Selbstverständnis des Schriftstellers Canetti geben. Arbeiten aus dem Themenkreis von »Masse und Macht«, besonders der Essay über Albert Speer, machen zentrale Gedanken Canettis noch einmal deutlich. Der berühmte Reisebericht »Die Stimmen von Marrakesch« schließlich zeigt den genauen Beobachter und großen Erzähler.
Autorenportrait
Elias Canetti wurde 1905 in Rustschuk/Bulgarien geboren und wuchs in Manchester, Zürich, Frankfurt und Wien auf. 1929 promovierte er in Wien zum Dr. rer. nat. 1930/31 erfolgte die Niederschrift seines Romans Die Blendung, der 1935 erschien. 1938 emigrierte Canetti nach London, wo er anthropologische und sozialhistorische Studien zu Masse und Macht (1960) aufnahm. Ab den 1970er Jahren lebte er vorwiegend in der Schweiz und erlangte weiterreichende Berühmtheit mit seinen Theaterstücken, den Aufzeichnungen und den autobiographischen Büchern, darunter Die gerettete Zunge. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. 1994 starb er in Zürich.
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