Liebeswut (gebundenes Buch)

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783463404646
Sprache: Deutsch
Seiten: 685 S.
Fomat (h/b/t): 5.1 x 22 x 15 cm
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Sie kommen aus derselben Stadt, New York, und leben doch in völlig unterschiedlichen Welten. Die 31 Jahre alte Gwen, eine erfolgreiche Businessfrau, bewohnt ein luxuriöses Apartment an der Upper West Side und ist so gut wie verlobt mit ihrem Langzeitfreund. Der unkonventionelle Gideon lebt in einer Sozialwohnung in der Lower East Side und schlägt sich als Puppenspieler mehr schlecht als recht durchs Leben. Zum ersten Mal sieht sie ihn auf einer Bank im Central Park, wo er gerade ein Mittagsschläfchen hält. Ein paar Tage später treffen sich die beiden wieder, tausend Meilen entfernt, in Nowosibirsk. Gwen hat dort beruflich zu tun, Gideon ist auf Tournee mit seiner Truppe. Zwischen der goldblonden Frau und dem Mann mit den tanzenden Augen funkt es sofort. Die Leidenschaft, die über ihr Leben hereinbricht, lässt sie zunächst alles vergessen. Hals über Kopf stürzen sie sich in diese neue Liebe. Zu spät erkennen sie, dass die Saat des Scheiterns ihrer Beziehung von Anfang an innewohnte. Ein moderner, erotischer und zugleich todtrauriger Roman, der den Leser durch die Leichtigkeit seiner Sprache und die Welthaltigkeit seiner Themen in den Bann schlägt. Fernanda Eberstadt unterhält auf kluge Weise und überrascht mit Erkenntnissen über Männer und Frauen, die uns - fern jeglichen Klischees - tief berühren.

Autorenportrait

Fernanda Eberstadt ist in New York geboren. Die höhere Tochter aus der Park Avenue schrieb mit elf Jahren ein Buch über die Russische Revolution. Als Teenager arbeitete sie mit Andy Warhol zusammen und tanzte im Studio 54. Mit achtzehn wurde sie als eine der ersten Frauen im Magdalen College in Oxford aufgenommen. Heute lebt Fernanda Eberstadt zurückgezogen mit ihrer Familie in den Pyrenäen. Sie hat bisher drei Romane geschrieben. Ihre Essays und Kritiken sind im New Yorker, im New York Times Magazine, in der Vogue, in Vanity Fair und in Commentary erschienen.