Supervision als Rollenspiel (Leben lernen, Bd. 200) (Paperback)

Supervision als Rollenspiel (Leben lernen, Bd. 200)

Kommentierte Beispiele aus der psychtherapeutischen Praxis, Leben Lernen 200

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783608890433
Sprache: Deutsch
Seiten: 157 S.
Fomat (h/b/t): 1.5 x 21 x 13.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2007
Bindung: Paperback

Beschreibung

Supervision ist ein wichtiges Mittel der Qualitätssicherung in der Psychotherapie. Kollegen tauschen sich über schwierige Fälle aus und geben professionelle Hinweise bei unvermeidlichen 'blinden Flecken'. Üblicherweise findet Supervision als Gespräch, rein verbal also, statt. Doch nicht selten, so der bekannte Analytiker und Körperpsychotherapeut Tilmann Moser, reicht Sprache nicht aus, um verwickelte Beziehungen zu entwirren oder irritierende Emotionen zu klären: Rollenspiel und szenische Elemente können zu direkter Erfahrung und zu unmittelbaren Einsichten verhelfen. Ein einziger Rollenwechsel, z. B. vom Therapeuten zum Patienten, kann genügen, um affektive Verstrickungen zu beleuchten. Hauptkonflikt und Beziehungsform werden auf diese Weise in der szenischen Supervision transparent. Tilmann Moser stellt verschiedene Formen szenischer Supervision vor und zeigt ihre Wirksamkeit an ausführlich wiedergegebenen Fallbeispielen aus seiner Supervisionspraxis.

Autorenportrait

Tilmann Moser, Dr. phil., geboren 1938, ist als Psychoanalytiker und Körperpsychotherapeut in freier Praxis in Freiburg tätig. Arbeitsschwerpunkte: Die Verbindung von Psychoanalyse und Körpertherapie; Seelische Nachwirkungen von NS-Zeit und Krieg; Nachwirkungen von repressiven Gottesbildern.

Leseprobe

InhaltsangabeEinführung 1. Vernichtungswünsche gegen das eigene Kind 2. Überdruss am Überdruss. Vom Umgang mit einer Opferidentität 3. Ein Vater kann sich nicht trennen 4. Verstrickung und projektive Identifizierung 5. Wie eine Antipathie die Diagnose einfärbt 6. Der lähmende Ergeiz des Vaters 7. Ein Fall von Ejaculatio praecox 8. Eine Migrationsdepression 9. Ein gewaltsamer Rausschmiss 10. Ein Mann sabotiert sich selbst 11. Der Therapeut ist schachmatt 12. Eine Welle der Brüderlichkeit 13. Eine Lehrerin auf dem Schoß der Oma Weitere szenische Möglichkeiten

Inhalt

Einführung 1. Vernichtungswünsche gegen das eigene Kind 2. Überdruss am Überdruss. Vom Umgang mit einer Opferidentität 3. Ein Vater kann sich nicht trennen 4. Verstrickung und projektive Identifizierung 5. Wie eine Antipathie die Diagnose einfärbt 6. Der lähmende Ergeiz des Vaters 7. Ein Fall von Ejaculatio praecox 8. Eine Migrationsdepression 9. Ein gewaltsamer Rausschmiss 10. Ein Mann sabotiert sich selbst 11. Der Therapeut ist schachmatt 12. Eine Welle der Brüderlichkeit 13. Eine Lehrerin auf dem Schoß der Oma Weitere szenische Möglichkeiten

Schlagzeile

Szenische Supervision: Ein neues Verfahren