Wie sieben Jahre Regenwetter (kartoniertes Buch)

Wie sieben Jahre Regenwetter

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783754118139
Sprache: Deutsch
Seiten: 412 S.
Fomat (h/b/t): 2.5 x 19 x 12.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Altersempfehlung: 1-99 J.
Bindung: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Der Blitz schlägt nicht zweimal an derselben Stelle ein". Der Roman Wie sieben Jahre Regenwetter beschreibt in zwei miteinander verwobenen Erzählsträngen die Schicksale zweier Familien, die sich über unterschiedliche Zeiträume hinweg in einer deutschen Kleinstadt einfinden. Der Fokus liegt dabei auf ihrem schwierigen Ankommen in einem alteingesessenen, "deutschen" Umfeld. "Der Blitz schlägt nicht zweimal an derselben Stelle ein"? In dieser Kleinstadt trifft das nicht zu. Marta und Sepp Opitz mussten 1957 - schweren Herzens, schwanger und zusammen mit Martas Mutter - aufgrund von Schikanen und Anfeindungen ihre mittlerweile polnisch verwaltete Heimat in Oberschlesien verlassen. Sie ziehen in eine Kleinstadt in Westdeutschland, in die Nähe von Martas Bruder Günter. Die Vorfreude auf Ruhe und eine harmonische Nachbarschaft wird allerdings bereits kurze Zeit später zerstört. Nachbarn beschimpfen, mustern und beobachten sie. Gespräche bleiben meist oberflächlich. Offenere Nachbarn haben resigniert und treten kaum in Erscheinung. Die Familie zieht sich in die eigenen vier Wände und den Garten zurück und verhält sich fortan neutral und unauffällig. Das Vorgehen scheint zu funktionieren, bis 2013 Familie Fakhry aus Syrien in das leer stehende Haus direkt neben Familie Opitz einzieht.

Autorenportrait

Ich bin ein Hesse mit oberschlesisch-unterfränkischen Wurzeln. Gelebt habe ich schon in mehreren Ecken der Welt und überall war es wichtig, zumindest temporär ankommen zu können. Offenheit und Toleranz sind mir daher sehr wichtig. Seit 2015 wohne und arbeite ich in Frankfurt am Main. Als studierter Orientalist und Kulturgeograph mit Schwerpunkt Entwicklungsforschung und politischer Geographie bin ich als Autor ein klassischer Quereinsteiger. Die Idee, Romane zu schreiben, hatte ich schon länger. Die Zeit, sie zu Papier zu bringen, allerdings nicht. Im ersten Corona-Lockdown 2020 habe ich gemerkt, dass ich ein Ventil brauche, um mich sinnvoll und kreativ zu beschäftigen. Nun hatte ich auch die Zeit, um mich diesem Projekt zu widmen.