Aufklärung: Die Kunst der Vermittlung (kartoniertes Buch)

Aufklärung: Die Kunst der Vermittlung

Methodik der sexuellen Aufklärung für Menschen mit geistiger Behinderung, Edition Sozial

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783779920649
Sprache: Deutsch
Seiten: 196 S.
Fomat (h/b/t): 1.1 x 23 x 15 cm
Auflage: 2. Auflage 2007
Bindung: kartoniertes Buch

Beschreibung

In diesem Buch wird sehr praxisbezogen und gut verständlich aufgezeigt, wie Menschen mit geistiger Behinderung sexuelle Aufklärung vermittelt werden kann.

Autorenportrait

Erik Bosch, Jg. 1958, ist Heilpädagoge und arbeitet als selbstständiger Trainer im Bereich der sozialen Arbeit in den Niederlanden, in Belgien und in Deutschland. Ellen Suykerbuyk, Jg. 1961, ist Sexualkundlerin und arbeitet für Menschen mit geistiger Behinderung, u.a. als Trainerin und Beraterin in einem eigenen Beratungsbüro für sexuelle Aufklärung.

Inhalt

1. Einleitung: Sexualität, ein sensibles Thema 2. Auf der Suche nach dem Klienten, dem Individuum – einige Kategorien 2.1 Einleitung 2.2 Die geistige Entwicklung 2.2.1 Menschen mit einer leichten geistigen Behinderung 2.2.2 Menschen mit einer mäßigen geistigen Behinderung 2.2.3 Menschen mit schwerer geistiger Behinderung 2.2.4 Menschen mit sehr schwerer geistiger Behinderung 2.3 Einige Anmerkungen über „das Soziale“ und „das Emotionale“ 2.4 Das emotionale Niveau 2.4.1 Einleitung 2.4.2 Die ersten Phasen nach der Theorie Erik Eriksons 2.5 Das soziale Niveau 2.5.1 Einleitung 2.5.2 Die soziale Entwicklung von der Geburt bis zu einem Jahr 2.5.3 Die soziale Entwicklung vom ersten bis zum dritten Jahr 2.5.4 Die soziale Entwicklung vom dritten bis zum fünften Jahr 2.5.5 Wenn die soziale Entwicklung scheinbar höher ist als die emotionale 2.6 Diskrepanzen der Persönlichkeitsstruktur 2.6.1 Einleitung 2.6.2 Ein Beispiel: Albert 2.7 Die Erziehungs- und Entwicklungsgeschichte 2.7.1 Einleitung 2.7.2 Karl 2.7.3 Alexander 2.7.4 Marian 2.7.5 Josefine 3. Sexuelle Aufklärung für Menschen mit geistiger Behinderung 3.1 Einleitung 3.2 Wozu sexuelle Aufklärung? 3.2.1 Sexuelle Aufklärung zur Verwirklichung einer Vision 3.2.2 Sexuelle Aufklärung zur Förderung der Emanzipation der Klienten 3.3 Einige konkrete Ziele sexueller Aufklärung 3.3.1 Information 3.3.2 Stärkung der Selbstbehauptung 3.3.3 Verbesserung eines positiven Selbstbilds 3.3.4 Beziehungen knüpfen und unterhalten 3.3.5 Der Umgang mit Normen und Werten 3.3.6 Pfleglich mit dem eigenen und dem Körper anderer umgehen 3.3.7 Prävention 3.3.8 Sexuellem Missbrauch vorbeugen 3.3.9 Raum für Vielfalt 3.3.10 Ängste und Tabus abbauen 3.4 Im hermeneutischen Kreis 3.4.1 Einleitung 3.4.2 Das narrative Menschenbild 3.4.3 Die Methode des hermeneutischen Kreises als Hilfsmittel 3.4.4 Das Ziel der Methode des hermeneutischen Kreises 3.4.5 Der hermeneutische Kreis 3.4.6 Unsere Methodik des hermeneutischen Kreises 3.5 Sexuelle Aufklärung in der Praxis 3.5.1 Einleitung 3.5.2 Das Körperbild 3.5.3 Normen und Werte 3.5.4 Beziehungen 3.5.5 Selbstbehauptung 4. Einige spezielle Kapitel bezüglich Sexualität und Beziehungsformen von Menschen mit geistiger Behinderung 4.1 Einleitung 4.2 Geistige Behinderung, Sexualität und Autismus 4.2.1 Einige Merkmale autistischen Verhaltens 4.2.2 Der Kontakt, die Sprache und das auffällige Verhalten autistischer Menschen verlangen eine besondere Ausrichtung sexueller Aufklärung 4.2.3 Geistig behindert, autistisch und in einer Beziehung 4.3 Sexueller Missbrauch 4.3.1 Einleitung 4.3.2 Das ideale Opfer 4.3.3 Definition sexuellen Missbrauchs 4.3.4 Die Grauzone 4.3.5 Bewusst und verantwortlich mit Grenzen umgehen 4.3.6 Sexuellen Missbrauch erkennen und ihm zuvorkommen durch Kenntnis vom eigenen Körper, von Normen und Werten; damit und mit Beziehungen angemessen umgehen und sich selbst behaupten 4.3.7 Hinweise erkennen 4.4 Homosexualität 4.4.1 Einleitung 4.4.2 Akzeptanzprobleme und Identitätsprobleme 4.4.3 Homosexualität in Einrichtungen 4.4.4 Die Bedeutung offener, konkreter und ausdrücklicher Aufklärung 4.4.5 Kondome mit Geschmack: Die große Bedeutung des Kondomgebrauchs 4.5 Kinderwunsch 4.5.1 Erfahrungen 4.5.2 Der Betreuer nimmt Papa an die Hand 4.5.3 Aufklärung im Hinblick auf Kinderwunsch 4.6 Pädophilie, Exhibitionismus und Fetischismus 4.6.1 Pädophilie 4.6.2 Exhibitionismus 4.6.3 Fetischismus 4.7 Sexsucht 5. Das Profil derjenigen, die sexuelle Aufklärung geben Literatur Sexualität und Partnerschaft – eine Literaturauswahl ab 2001 Die Autoren