Ein praktischer Ratgeber zur Eroberung der Welt (Paperback)

Ein praktischer Ratgeber zur Eroberung der Welt

A Practical Guide to Conquering the World

Die Belagerung 3

Auch verfügbar als:
18,00 €
(inkl. MwSt.)

Vergriffen

in den Warenkorb
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783833243356
Sprache: Deutsch
Seiten: 400 S.
Fomat (h/b/t): 3.3 x 21.8 x 14 cm
Bindung: Paperback

Beschreibung

Dies ist die wahre Geschichte des Aemilius Felix Boioannes dem Jüngeren. Der beabsichtigten und unbeabsichtigten Auswirkungen seines Lebens; der schlimmen Dinge, die er absichtlich getan hat, und der guten Dinge, die sich seinen Absichten zum Trotz ergeben haben. Es ist, mit anderen Worten, die Geschichte eines Krieges, der alle Kriege beenden sollte, und des Mannes, der dafür verantwortlich war. Ein praktischer Ratgeber zur Eroberung der Welt kann für sich allein gelesen werden, aber für diejenigen, die ein gutes Ende mögen, kann es auch als erfrischend pragmatischer Abschluss der mit dem World Fantasy Award ausgezeichneten Romanserie von K. J. Parker betrachtet werden, die mit Sechzehn Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen begann und mit Wie man ein Imperium regiert und damit durchkommt fortgesetzt wurde. Band 3 der Reihe "Die Belagerung" Überblick über die Reihe "Die Belagerung" Band 1: Sechzehn Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen Band 2: Wie man ein Imperium regiert und damit durchkommt Band 3: Ein praktischer Ratgeber zur Eroberung der Welt

Autorenportrait

Hinter dem Pseudonym K.J. PARKER verbirgt sich kein Geringerer als der Fantasy-Autor Tom Holt. Seine Fans lieben ihn für seine humoristische Herangehensweise an das oftmals Met-ernste Genre. Laut den spärlichen autobiographischen Notizen in einigen seiner Bücher hat Parker zuvor in den Bereichen Recht, Journalismus und Numismatik gearbeitet. Mittlerweile schreibt er Bücher und bastelt mit Holz und Metall herum. Es wird auch gemunkelt, dass Parker mit einer Anwältin verheiratet sei und jetzt in Südengland lebe. Er soll irgendwo im ländlichen Vermont aufgewachsen sein, was seinen Lebens- und Arbeitsstil entscheidend beeinflusst habe.

Leseprobe

»Lest das«, unterbrach er mich und reichte mir das Pergament. Es war die Kopie eines Berichts der sashanischen Botschaft in Aelia - einer der Republiken der Milchgesichter am unteren Rand des Mittleren Meeres, zu deren Eroberung wir nie gekommen waren. In dem Dokument hieß es, dass eine bisher nicht identifizierte Armee die Garnison der Stadt der Robur in einen Wald gelockt und dort ausgelöscht habe, sodass die Stadt selbst vollkommen schutzlos war. Wenn Ihr das hier lest, stand in dem Bericht, wird die Stadt gefallen sein. Außerdem hatte der sashanische Botschafter aus absolut verlässlicher Quelle von einem unbekannten, aber extrem mächtigen Bündnis gegen die Robur erfahren, das die Provinzen unseres Reiches in Übersee in einem enormen Tempo eroberte und sich diese einverleibte. Das erklärte Ziel dieses Bündnisses war, die Robur bis auf den letzten Mann auszulöschen. Wenn es so weitermache, stand in dem Bericht, könne es nur eine Frage von Wochen sein, bis das Reich und damit das Volk der Robur nicht mehr existiere. Ich las das Datum am oberen Rand. Der Bericht war zwei Monate alt. »Das kann nicht wahr sein«, sagte ich. Er schaute zu mir auf. »Wann haben wir das letzte Mal etwas von daheim gehört?«, fragte er. »Vor ungefähr zwei Monaten. Aber das heißt nichts.« »Ich bekomme jede Woche eine Depesche«, erklärte er. »Jedenfalls sollte ich eine bekommen. Ich habe während des vergangenen Monats jeden Tag nach Hause geschrieben und gefragt, was zum Teufel da los sei.« »Die Stadt kann nicht fallen«, wandte ich ein. »Doch, kann sie, wenn niemand da ist, der sie verteidigt. « Ich besah mir den Bericht, konnte aber die Worte nicht erkennen. Ich hatte irgendetwas im Auge. »Es kann nicht wahr sein.« »Das habt Ihr bereits gesagt.« »Was sollen wir tun?« Er lachte. »Ich beantrage politisches Asyl. Doch wenn dieser Bericht wahr ist, glaube ich nicht, dass ich es bekommen werde. Ich an Eurer Stelle würde mich rarmachen. Geht so weit fort, wie Ihr nur könnt, und bleibt dort.«