Protestantische Kirchenkampfdeutungen (gebundenes Buch)

Protestantische Kirchenkampfdeutungen

Eine vergleichende Untersuchung zu Karl Barth, Walter Künneth und Emanuel Hirsch, Kirche - Konfession - Religion 86

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783847116233
Sprache: Deutsch
Seiten: 364 S.
Auflage: 1. Auflage 2023
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Wie haben die repräsentativen Akteure Karl Barth als reformierter Theologe des radikalen Flügels der Bekennenden Kirche, Walter Künneth als lutherische Leitfigur der Jungreformatorischen Bewegung und Emanuel Hirsch als theologischer Kopf der nationalsozialistischen Deutschen Christen den Begriff »Kirchenkampf« verwendet? War ihr »Kirchenkampf« theologisch, kirchenpolitisch oder politisch motiviert? Und nicht zuletzt: Wie ist dieser Kampf heute zu deuten? Was können wir heute daraus für unsere eigene Vergangenheitsbewältigung und Sicht auf Kirche und Politik lernen? Diese und weitere Fragen werden in einer vergleichenden Studie auf einer breiten Quellenbasis wissenschaftlich fundiert und zugleich allgemeinverständlich aufgearbeitet. Karl Barth (Bekennende Kirche), Walter Künneth (Jungreformatorische Bewegung) and Emanuel Hirsch (Deutsche Christen) were certainly influential, distinguished and representative theologians in the so-called Church Struggle in Germany in the 1930s. The way they interpreted and talked about this struggle is of great importance for our own understanding of this turbulent era of church history. The main goal of this study is to examine the influence of theological thinking into the interpretation of the Church-Struggle to help us to find our own way to deal with this dubious chapter in the history between church and state and complicated Inter-Church Relations.

Autorenportrait

Dr. Torben Burkart arbeitet als Gymnasiallehrer. Er hat Evangelische Theologie und Klassische Philologie studiert und war von 2017 bis 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes.

Schlagzeile

Wie haben die Akteure Karl Barth als reformierter Theologe der Bekennenden Kirche, Walter Künneth als lutherische Leitfigur der Jungreformatorischen Bewegung und Emanuel Hirsch als theologischer Kopf der nationalsozialistischen Deutschen Christen den Begriff »Kirchenkampf« verwendet? War ihr »Kirchenkampf« theologisch, kirchenpolitisch oder politisch motiviert? Was können wir heute daraus für unsere eigene Vergangenheitsbewältigung und Sicht auf Kirche und Politik lernen? Diese und weitere Fragen werden in einer vergleichenden Studie wissenschaftlich fundiert und zugleich allgemeinverständlich aufgearbeitet.