Medien als Alltag (E-Book, PDF)

38,99 €
(inkl. MwSt.)

Herunterladen

E-Book-Download
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783869622996
Sprache: Deutsch
Seiten: 628 S., 23.27 MB
Auflage: 1. Auflage 2018
E-Book
Format: Digitale Rechteverwaltung: Adobe DRM

Beschreibung

Der Band widmet sich in vielfältiger Weise der Analyse und Reflexion populärkultureller Medien als Alltagsphänomen. In theoretischen Annährungen an zentrale Konzepte der Medien- und Kommunikationsforschung, sowie in Medien- und Kulturanalysen zu unterschiedlichen Gegenstandsbereichen, werden alltägliche Medieninhalte als wissenschaftlicher Gegenstand verortet und ihre Gebrauchsweisen diskutiert. Der Band umfasst Themen wie Film- und Fernsehunterhaltung, Fotografie, populäre Musik, Jugendszenen, Kommunikation im Internet oder ästhetische Bildpraktiken im Social Web, die aus theoretisch-konzeptioneller Perspektive wie auch in empirischen Analysen diskutiert werden.

Autorenportrait

Ulla Autenrieth, Dr., geb. 1981, ist wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Medienwissenschaft der Universität Basel. Seit Oktober 2017 ist sie mit der operativen Leitung des SNF-Projekts Service public: Publikumsakzeptanz und Zukunftschancen an der HTW Chur betraut. Daniel Klug, Dr., geb. 1978, ist wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Medienwissenschaft der Universität Basel. Axel Schmidt, PD Dr., geb. 1968, ist nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Frankfurt/M., Koblenz/Landau und Basel wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim sowie Privatdozent an der Universität Mannheim. Arnulf Deppermann, Prof. Dr., geb. 1964, ist nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Freiburg, Frankfurt/M. und Düsseldorf Leiter der Abteilung Pragmatik am Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim und Professor an der Universität Mannheim.

Inhalt

Ulla Autenrieth / Daniel Klug / Axel Schmidt / Arnulf Deppermann 9 Zum Geleit I. Theoretische Annäherungen Heinz Bonfadelli Die theoretische Perspektive der Strukturanalytischen Rezeptionsforschung Stefan Müller-Doohm Medienanalytische Modelle revisited Daniel Klug / Elke Schlote Ästhetische Bildung mit audiovisuellen Medien digital unterstützen schulischer Praxisbedarf und Konzepte der Filmbildung Jo Reichertz Kommunikationsmacht oder die Suche nach der Frage, auf die die Kommunikationswissenschaft die Antwort ist Thomas S. Eberle Die gesellschaftlichen Gebrauchsweisen der Fotografie Christofer Jost Medienkommunikation und Musik. Erkundungen eines Erkenntnisfelds zwischen den Disziplinen Daniel Klug Status quo vadis Musikclip: Audiovisuelles Radio und nutzergenerierte Tribute-Videos auf YouTube Lothar Mikos Vorbemerkungen zu einer Soziologie des Fernsehens II. Empirische Stud ien zum Fernsehen Angela Keppler Potenzielle und faktische Medienrezeption zwei Seiten einer Medaille Axel Schmidt; Arnulf Deppermann Inszenierte Kontrollverluste wie Reality-TV den Körper braucht Elena Pilipets; Rainer Winter Globale Kultserien: Narrative Politik von House of Cards in einer digitalen Medienlandschaft Hans J. Wulff Der Troubadour im Schnee und seine Kollegen oder: Singende Sportstars im deutschen Schlagerfilm bis 1967 Kerstin Mehle Der Drehbuchautor in der Verwertungskette oder: von der Lizenztransparenz öffentlich-rechtlicher Sender III . Web 2.0 und Social Media Henry Keazor; Thorsten Wübb ena ASI oder ASO? Artistic Swarm Intelligence (ASI) vs. Artistic Sell-out (ASO) in den Zeiten des Web 2.0 Ulla Autenrieth (Ent-)Ästhetisierung als Phänomen in Zeiten von Mediatisierung und (Selbst-)Visualisierung Christian Stegbauer Soziale Gesetze: Die Verringerung der Diversität in der Echokammer Jannis Androutsopoulos; Jessica Weidenhöffer Rekontextualisierung filmischer Rede in der Second-Screen-Kommunikation: Tatort-Zitate auf Twitter IV. Medien- und Kulturanalysen Stefan Aufenanger Media Panics zur Rhetorik bewahrpädagogischer Positionen in den Medien Vanessa Kleinschnittger Populärkultureller Boom eines Monsters: Der Zombie in der Medienrezeption zum Zweck der Lebensbewältigung Ingrid Paus -Hasebrink; Uwe Hasebrink Fantasy und Alltag. Wie Zuschauer und Zuschauerinnen in aller Welt die Hobbit-Trilogie auf ihre Alltagswelt beziehen Ronald Hitzler Kulturen der Jugend(lichkeit). Versionen der Lebensbewältigung junger Menschen heute Birgit Richard Textile Botschaften auf YouTube: Bandshirts, Re-Gender Unisex und Smartphone-Icons Felicitas Graf; Marc Flückiger Von der Filmzensur zur Medienkompetenz der Kinder- und Jugendmedienschutz im Kanton Basel Steffen Kolb Medienvielfalt in Basel Autorinnen und Autoren

E-Book Informationen

„eBooks“ sind digitale Bücher. Um eBooks lesen zu können, wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein eBook-Reader benötigt. Da es eBooks in unterschieldichen Formaten gibt, gilt es, folgendes zu beachten.

Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr eBook-Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein eBook, das Adobe® Digital Editions benötigt, herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige eBook-Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.

Da eBooks nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) anlegen. Außerdem ist die Anzahl der Downloads auf maximal 5 begrenzt.