Über Geistererscheinungen (gebundenes Buch)

Über Geistererscheinungen

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783890944883
Sprache: Deutsch
Seiten: 280
Fomat (h/b/t): 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1., Aufl.
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Der vorliegenden Schrift Calmets über Geistererscheinungen möchten wir die folgenden einleitenden Worte aus seiner Vorrede über das allgemein bekannte Tischklopfen und über die Geistermanifestationen, welche bei Gebildeten und Ungebildeten in unseren Tagen so großes Aufsehen erregen, vorausschicken: "Jedermann spricht über Erscheinungen von Engeln, Dämonen und verstorbenen Seelen. Viele halten die Wirklichkeit dieser Erscheinungen für unbezweifelt, während andere darüber spotten und sie für Träumereien ausgeben. Ich habe mir die Behandlung dieses Gegenstandes vorgenommen, um mich zu überzeugen, wie weit sich die Gewissheit in diesem dunklen Gebiet erstreckt. Zu diesem Ende werde ich die gegenwärtige Abhandlung in vier Teile zergliedern. Im ersten Teil will ich über die Erscheinungen der guten Engel, im zweiten über die Erscheinungen der bösen Engel, im dritten über die Erscheinungen der verstorbenen Seelen reden. Der vierte Teil wird solche Menschen zum Gegenstand haben, die anderen lebenden, abwesenden und entfernten Menschen erschienen sind, und zwar ohne dass sie es selbst wussten. Gelegentlich werde ich auch etwas über die Magie, über Zauberer und Zauberinnen, über den Sabbat, über die Orakel, über die dämonische Besessenheit sagen."

Inhalt

Abhandlung über die Erscheinungen der Engel, der Dämonen und der verstorbenen Seelen 1. Kapitel: Von Erscheinungen guter Engel, bewiesen aus den Büchern des alten Testaments 2. Kapitel: Von Erscheinungen guter Engel, bewiesen aus den Schriften des neuen Testaments 3. Kapitel: In welcher Gestalt die guten Engel erschienen sind 4. Kapitel: Meinungen der Juden, Christen, Mohammedaner und Orientalen über die Erscheinungen guter Engel 5. Kapitel: Meinungen der Griechen und Römer über die Erscheinungen der guten Genien 6. Kapitel: Von den Erscheinungen der bösen Engel und in welcher Gestalt sie erschienen sind 7. Kapitel: Von der Magie oder Zauberei 8. Kapitel: Einwürfe gegen die Wirklichkeit der Magie 9. Kapitel: Erwiderung auf diese Einwürfe 10. Kapitel: Prüfung der Tatsache bezüglich des Magiers Hocque 11. Kapitel: Magie der Ägypter und Chaldäer 12. Kapitel: Die Magie bei den Griechen und Römern 13. Kapitel: Beispiele, welche die Wirklichkeit der Magie beweisen 14. Kapitel: Wirkungen der Magie vom Standpunkt der Dichter 15. Kapitel: Über die Orakel der Heiden 16. Kapitel: Der Erfolg ist nicht immer ein Beweis, dass die Weissagung von Gott kommt 17. Kapitel: Überzeugende Gründe, dass die meisten der alten Orakel nur Trugwerke der Priester und Priesterinnen waren, die angeblich von Gott inspiriert seien 18. Kapitel: Von dem Hexenwesen 19. Kapitel: Beispiele von Hexenmeistern und Hexen, die sich in die Sabbatversammlung versetzt sahen 20. Kapitel: Geschichte Ludwigs Gofredi und der Magdalena von Palud, welche selbst des Hexenwesens geständig wurden 21. Kapitel: Gründe, welche vielleicht die Möglichkeit der Hexenausfahrt beweisen 22. Kapitel: Fortsetzung des Vorhergehenden 23. Kapitel: Von der Umsessenheit und Besessenheit durch den Dämon 24. Kapitel: Die Besessenheit und Umsessenheit aus der Schrift bewiesen 25. Kapitel: Beispiele von wirklicher Besessenheit durch den Dämon 26. Kapitel: Fortsetzung desselben Gegenstandes 27. Kapitel: Einwürfe gegen die Besessenheit und Umsessenheit durch den Dämon - Widerlegung der Einwürfe 28. Kapitel: Fortsetzung der Einwürfe gegen die Besessenheit und deren Widerlegung 29. Kapitel: Von den Poltergeistern 30. Kapitel: Andere Beispiele von Poltergeistern 31. Kapitel: Geister, welche Schätze verwahren 32. Kapitel: Andere Beispiele von verborgenen Schätzen, die von guten oder bösen Geistern bewacht wurden 33. Kapitel: Gespenster, welche erscheinen und zukünftige sowie verborgene Dinge voraussagen 34. Kapitel: Andere Erscheinungen von Gespenstern 35. Kapitel: Untersuchung der Erscheinung eines sogenannten Gespenstes 36. Kapitel: Gespenster, welche die Häuser beunruhigen 37. Kapitel: Andere Beispiele von Gespenstern, welche gewisse Häuser beunruhigen 38. Kapitel: Wunderbarer Einfluss der Einbildung auf die Männer und Frauen, welche an fleischlichen Umgang mit dem Dämon glauben 39. Kapitel: Rückkehr und Erscheinungen der Seele nach dem Tod des Körpers, bewiesen aus der Schrift 40. Kapitel: Erscheinungen von Geistern, bewiesen aus der Geschichte 41. Kapitel: Andere Beispiele von Erscheinungen 42. Kapitel: Erscheinungen von Geistern, welche ihre Hand in Kleider oder Holz eindrücken 43. Kapitel: Was die Juden und Heiden von den unbeerdigten Toten geglaubt haben 44. Kapitel: Untersuchung dessen, was die abgeleibten Seelen von den Menschen begehren oder denselben offenbaren 45. Kapitel: Von lebendigen Menschen, welche anderen abwesenden und weit entfernten Menschen erschienen 46. Kapitel: Bemerkungen über die Erscheinungen 47. Kapitel: Prüfung der vorzüglichsten Einwürfe 48. Kapitel: Fortsetzung 49. Kapitel: Schluss der Dissertation über die Erscheinungen 50. Kapitel: Art und Weise, die Erscheinungen zu erklären Abhandlung über die Rückkehr der Verstorbenen, über die Exkommunizierten, die Vampire usw. 1. Kapitel: Gott allein kann einen Toten zum Leben erwecken 2. Kapitel: Auferstehungen von Leuten, die nicht wirklich tot waren 3. Kapitel: Auferstehung eines bereits drei Jahre lang beerdigten Menschen, den der heilige Stanislaus wieder zum Leben erweckte 4. Kapitel: Kann ein wahrhaft verstorbener Mensch mit seinem Leib wieder erscheinen? 5. Kapitel: Auferstehung oder Erscheinung eines seit mehreren Monaten verstorbenen Mädchens - Beispiel einer lebend aus ihrem Grab hervorgegangenen Frau 6. Kapitel: Was man von den mährischen und ungarischen Vampiren erzählt 7. Kapitel: Verstorbene in Ungarn, welche Lebenden Blut aussaugen 8. Kapitel: Urteil des Autors der jüdischen Briefe über die Vampire - Einiges über die Totenmahlzeiten der alten Heiden 9. Kapitel: Urteil des holländischen Glaneur 10. Kapitel: Erzählung von Vampiren aus dem Merkurius von den Jahren 1693 und 1694 - Konjekturen des holländischen Glaneur vom Jahre 1733, Nr. IX - Zwei Briefe über Vampire 11. Kapitel: Sagen über die Verstorbenen in den nördlichen Ländern, in England, in Lappland 12. Kapitel: Von verstorbenen Exkommunizierten, welche die Kirche verlassen 13. Kapitel: Urteil über die in der Exkommunikation Verstorbenen, welche die Kirchen verlassen 14. Kapitel: Verwesen die Leichen der Exkommunizierten in der Erde? 15. Kapitel: Hat der Dämon die Gewalt, einen Menschen zu töten und wieder lebendig zu machen? 16. Kapitel: Von der Todesweihe der Heiden und Juden 17. Kapitel: Ein Beispiel von Todesweihe unter den Christen 18. Kapitel: Beispiele von Personen, welche versprochen haben, nach ihrem Tod von der anderen Welt Nachricht zu geben 19. Kapitel: Verschiedene Systeme, die Erscheinungen der Vampire zu erklären 20. Kapitel: Verschiedene Beispiele von lebendig begrabenen, dann teils ertrunkenen, teils für tot gehaltenen Personen, welche wieder zum Leben gekommen sind 21. Kapitel: Tote, welche in ihren Gräbern wie die Schweine kauen und ihr eigenes Fleisch verzehren sollen 22. Kapitel: Ein Vampir in Ungarn 23. Kapitel: Sind die Vampire wirklich tot? 24. Kapitel: Beispiel eines in die Welt Zurückgekehrten namens Curma und anderer 25. Kapitel: Einiges über Verzückungen - Erscheinungen von erstarrtem, aber noch nicht zerstörten Leben bei Menschen und Tieren 26. Kapitel: Anwendung der berichteten Beispiele und Erscheinungen auf die Vampire 27. Kapitel: Untersuchung der Behauptungen, der Teufel verzaubere die Augen derjenigen, welchen die Vampire erscheinen 28. Kapitel: Erzählungen von Wiederbelebten, was sie in der anderen Welt gesehen haben. - Die Traditionen der Heiden über das andere Leben stammen von den Hebräern und Ägyptern. - Visionen 29. Kapitel: Schluss dieser Abhandlung