Über Geistererscheinungen (gebundenes Buch)
Über Geistererscheinungen
Erschienen am
15.11.2006
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783890944883
Sprache: Deutsch
Seiten: 280
Fomat (h/b/t): 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1., Aufl.
Bindung: gebundenes Buch
Beschreibung
Der vorliegenden Schrift Calmets über Geistererscheinungen möchten wir die folgenden einleitenden Worte aus seiner Vorrede über das allgemein bekannte Tischklopfen und über die Geistermanifestationen, welche bei Gebildeten und Ungebildeten in unseren Tagen so großes Aufsehen erregen, vorausschicken: "Jedermann spricht über Erscheinungen von Engeln, Dämonen und verstorbenen Seelen. Viele halten die Wirklichkeit dieser Erscheinungen für unbezweifelt, während andere darüber spotten und sie für Träumereien ausgeben. Ich habe mir die Behandlung dieses Gegenstandes vorgenommen, um mich zu überzeugen, wie weit sich die Gewissheit in diesem dunklen Gebiet erstreckt.
Zu diesem Ende werde ich die gegenwärtige Abhandlung in vier Teile zergliedern. Im ersten Teil will ich über die Erscheinungen der guten Engel, im zweiten über die Erscheinungen der bösen Engel, im dritten über die Erscheinungen der verstorbenen Seelen reden. Der vierte Teil wird solche Menschen zum Gegenstand haben, die anderen lebenden, abwesenden und entfernten Menschen erschienen sind, und zwar ohne dass sie es selbst wussten. Gelegentlich werde ich auch etwas über die Magie, über Zauberer und Zauberinnen, über den Sabbat, über die Orakel, über die dämonische Besessenheit sagen."
Inhalt
Abhandlung über die Erscheinungen der Engel, der Dämonen und der verstorbenen Seelen
1. Kapitel: Von Erscheinungen guter Engel, bewiesen aus den Büchern des alten Testaments
2. Kapitel: Von Erscheinungen guter Engel, bewiesen aus den Schriften des neuen Testaments
3. Kapitel: In welcher Gestalt die guten Engel erschienen sind
4. Kapitel: Meinungen der Juden, Christen, Mohammedaner und Orientalen über die Erscheinungen guter Engel
5. Kapitel: Meinungen der Griechen und Römer über die Erscheinungen der guten Genien
6. Kapitel: Von den Erscheinungen der bösen Engel und in welcher Gestalt sie erschienen sind
7. Kapitel: Von der Magie oder Zauberei
8. Kapitel: Einwürfe gegen die Wirklichkeit der Magie
9. Kapitel: Erwiderung auf diese Einwürfe
10. Kapitel: Prüfung der Tatsache bezüglich des Magiers Hocque
11. Kapitel: Magie der Ägypter und Chaldäer
12. Kapitel: Die Magie bei den Griechen und Römern
13. Kapitel: Beispiele, welche die Wirklichkeit der Magie beweisen
14. Kapitel: Wirkungen der Magie vom Standpunkt der Dichter
15. Kapitel: Über die Orakel der Heiden
16. Kapitel: Der Erfolg ist nicht immer ein Beweis, dass die Weissagung von Gott kommt
17. Kapitel: Überzeugende Gründe, dass die meisten der alten Orakel nur Trugwerke der Priester und Priesterinnen waren, die angeblich von Gott inspiriert seien
18. Kapitel: Von dem Hexenwesen
19. Kapitel: Beispiele von Hexenmeistern und Hexen, die sich in die Sabbatversammlung versetzt sahen
20. Kapitel: Geschichte Ludwigs Gofredi und der Magdalena von Palud, welche selbst des Hexenwesens geständig wurden
21. Kapitel: Gründe, welche vielleicht die Möglichkeit der Hexenausfahrt beweisen
22. Kapitel: Fortsetzung des Vorhergehenden
23. Kapitel: Von der Umsessenheit und Besessenheit durch den Dämon
24. Kapitel: Die Besessenheit und Umsessenheit aus der Schrift bewiesen
25. Kapitel: Beispiele von wirklicher Besessenheit durch den Dämon
26. Kapitel: Fortsetzung desselben Gegenstandes
27. Kapitel: Einwürfe gegen die Besessenheit und Umsessenheit durch den Dämon - Widerlegung der Einwürfe
28. Kapitel: Fortsetzung der Einwürfe gegen die Besessenheit und deren Widerlegung
29. Kapitel: Von den Poltergeistern
30. Kapitel: Andere Beispiele von Poltergeistern
31. Kapitel: Geister, welche Schätze verwahren
32. Kapitel: Andere Beispiele von verborgenen Schätzen, die von guten oder bösen Geistern bewacht wurden
33. Kapitel: Gespenster, welche erscheinen und zukünftige sowie verborgene Dinge voraussagen
34. Kapitel: Andere Erscheinungen von Gespenstern
35. Kapitel: Untersuchung der Erscheinung eines sogenannten Gespenstes
36. Kapitel: Gespenster, welche die Häuser beunruhigen
37. Kapitel: Andere Beispiele von Gespenstern, welche gewisse Häuser beunruhigen
38. Kapitel: Wunderbarer Einfluss der Einbildung auf die Männer und Frauen, welche an fleischlichen Umgang mit dem Dämon glauben
39. Kapitel: Rückkehr und Erscheinungen der Seele nach dem Tod des Körpers, bewiesen aus der Schrift
40. Kapitel: Erscheinungen von Geistern, bewiesen aus der Geschichte
41. Kapitel: Andere Beispiele von Erscheinungen
42. Kapitel: Erscheinungen von Geistern, welche ihre Hand in Kleider oder Holz eindrücken
43. Kapitel: Was die Juden und Heiden von den unbeerdigten Toten geglaubt haben
44. Kapitel: Untersuchung dessen, was die abgeleibten Seelen von den Menschen begehren oder denselben offenbaren
45. Kapitel: Von lebendigen Menschen, welche anderen abwesenden und weit entfernten Menschen erschienen
46. Kapitel: Bemerkungen über die Erscheinungen
47. Kapitel: Prüfung der vorzüglichsten Einwürfe
48. Kapitel: Fortsetzung
49. Kapitel: Schluss der Dissertation über die Erscheinungen
50. Kapitel: Art und Weise, die Erscheinungen zu erklären
Abhandlung über die Rückkehr der Verstorbenen, über die Exkommunizierten, die Vampire usw.
1. Kapitel: Gott allein kann einen Toten zum Leben erwecken
2. Kapitel: Auferstehungen von Leuten, die nicht wirklich tot waren
3. Kapitel: Auferstehung eines bereits drei Jahre lang beerdigten Menschen, den der heilige Stanislaus wieder zum Leben erweckte
4. Kapitel: Kann ein wahrhaft verstorbener Mensch mit seinem Leib wieder erscheinen?
5. Kapitel: Auferstehung oder Erscheinung eines seit mehreren Monaten verstorbenen Mädchens - Beispiel einer lebend aus ihrem Grab hervorgegangenen Frau
6. Kapitel: Was man von den mährischen und ungarischen Vampiren erzählt
7. Kapitel: Verstorbene in Ungarn, welche Lebenden Blut aussaugen
8. Kapitel: Urteil des Autors der jüdischen Briefe über die Vampire - Einiges über die Totenmahlzeiten der alten Heiden
9. Kapitel: Urteil des holländischen Glaneur
10. Kapitel: Erzählung von Vampiren aus dem Merkurius von den Jahren 1693 und 1694 - Konjekturen des holländischen Glaneur vom Jahre 1733, Nr. IX - Zwei Briefe über Vampire
11. Kapitel: Sagen über die Verstorbenen in den nördlichen Ländern, in England, in Lappland
12. Kapitel: Von verstorbenen Exkommunizierten, welche die Kirche verlassen
13. Kapitel: Urteil über die in der Exkommunikation Verstorbenen, welche die Kirchen verlassen
14. Kapitel: Verwesen die Leichen der Exkommunizierten in der Erde?
15. Kapitel: Hat der Dämon die Gewalt, einen Menschen zu töten und wieder lebendig zu machen?
16. Kapitel: Von der Todesweihe der Heiden und Juden
17. Kapitel: Ein Beispiel von Todesweihe unter den Christen
18. Kapitel: Beispiele von Personen, welche versprochen haben, nach ihrem Tod von der anderen Welt Nachricht zu geben
19. Kapitel: Verschiedene Systeme, die Erscheinungen der Vampire zu erklären
20. Kapitel: Verschiedene Beispiele von lebendig begrabenen, dann teils ertrunkenen, teils für tot gehaltenen Personen, welche wieder zum Leben gekommen sind
21. Kapitel: Tote, welche in ihren Gräbern wie die Schweine kauen und ihr eigenes Fleisch verzehren sollen
22. Kapitel: Ein Vampir in Ungarn
23. Kapitel: Sind die Vampire wirklich tot?
24. Kapitel: Beispiel eines in die Welt Zurückgekehrten namens Curma und anderer
25. Kapitel: Einiges über Verzückungen - Erscheinungen von erstarrtem, aber noch nicht zerstörten Leben bei Menschen und Tieren
26. Kapitel: Anwendung der berichteten Beispiele und Erscheinungen auf die Vampire
27. Kapitel: Untersuchung der Behauptungen, der Teufel verzaubere die Augen derjenigen, welchen die Vampire erscheinen
28. Kapitel: Erzählungen von Wiederbelebten, was sie in der anderen Welt gesehen haben. - Die Traditionen der Heiden über das andere Leben stammen von den Hebräern und Ägyptern. - Visionen
29. Kapitel: Schluss dieser Abhandlung
Weitere Artikel aus der Kategorie "Sachbücher/Psychologie"
Neuerscheinung
Vergriffen
Neuerscheinung
Neuerscheinung