Ansichten eines Außenseiters (gebundenes Buch)

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783896745750
Sprache: Deutsch
Seiten: 117
Fomat (h/b/t): 20.0 x 12.0 cm
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Heinrich Böll wurde als einer der wichtigsten Schriftsteller des Nachkriegs-Deutschland gewürdigt. Das verdeutlichte insbesondere die Verleihung des Literatur-Nobelpreises im Jahr 1972. Seine Werke sind vielen auch heute noch unbequem, weil sie mutig gesellschaftspolitisch Stellung nehmen, aber auch mit den Grundfragen des Christlichen konfrontieren. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Baden mit der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe. Das Buch zeigt, warum es sich immer wieder lohnt, sich mit dem Werk Heinrich Bölls zu befassen und die tiefe Humanität seiner Romane und Erzählungen zu entdecken.

Inhalt

Vorwort; Christian Klein: Autorschaft zwischen Auflehnung und Anpassung. Anmerkungen zu frühen Texten Heinrich Bölls; Jan Knopf: „Wat et nit all gitt“ Heinrich Böll und die Adenauerzeit am Beispiel Ansichten eines Clowns; Jochen Schubert: „Ich will kein Image haben und keins sein“ Böll im Widerstreit der Rezeption; Hansgeorg Schmidt-Bergmann: Szenen aus dem Leben der politischen Prominenz. Heinrich Bölls letzter Roman Frauen vor Flußlandschaft; Christoph Gellner: Poet in der Nähe zu Jesus. Zur literarisch-theologischen Wirkkraft Heinrich Bölls; Jan Badewien; „Wie ist es möglich, dass 800 Millionen Christen diese Welt so wenig zu verändern vermögen?“ Bölls Frage nach dem Christsein in der Gegenwart; Verfasser