Liebe und Sexualität (gebundenes Buch)

Liebe und Sexualität

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783924963392
Sprache: Deutsch
Seiten: 296
Fomat (h/b/t): 22.0 x 15.0 cm
Auflage: Neudruck der 1. Auflage 1995
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Eine eindrucksvolle Dokumentation mit vielen Bildern und geschichtlichen Zeugnissen, präsentiert von den bekanntesten französischen Historikern der »Nouvelle école«: Philippe Ariès, Jean Bottéro, Georges Duby, Jacques Le Goff, Claude Mossé, Paul Veyne Inhalt Georges Duby, Vorwort Jean Bottéro, Alles begann in Babylon Claude Mossé, Sappho aus Lesbos Maurice Sartre, Die Homosexualität im antiken Griechenland Paul Veyne, Die Homosexualität in Rom Catherine Salles, Die Prostituierten Roms Jacques Solé, Der Troubadour und die Liebe als Passion François Lebrun, Die Anfänge der Geburtenkontrolle Philippe Ariès, Empfängnisverhütung einst Alain Corbin, Die Faszination des Ehebruchs Jean Bottéro, Adam und Eva: das erste Paar Paul Veyne, Die Ehe des römischen Paars Jacques le Goff, Die Verfemung der Lust Michel Sot, Die Entstehung der christlichen Ehe Georges Duby, Die Frau, die Liebe und der Ritter Daniel Roche, Ein Bett für zwei Pierre Darmon, Die Prozesse wegen sexueller Impotenz im 17. Jahrhundert Alain Corbin, Die kleine Bibel für junge Eheleute Arlette Lebigre, Der lange Weg der Scheidung Guy Chaussinand-Nogaret, Hat Sade wirklich existiert? Anne-Marie Moulin und Robert Delort, Syphilis: Die amerikanische Krankheit? Francoise Thébaud, Die Angst im Bauch Roger-Henri Guerrand, Nieder mit der Masturbation! Michel Rey, Geburt einer Minderheit

Autorenportrait

Philippe Ariès, 1914-1984; er gehörte zu jenem Kreis von Forschern, die unermüdlich die Geschichtsschreibung in Frankreich erneuerten. Er gab gemeinsam mit George Duby und Roger Chartier die inzwischen zum Standardwerk avancierte Geschichte des privaten Lebens heraus (frz. 1985, dt. 1991). Jean Bottéro, Direktor der École pratique des hautes études (Assyrologie); Veröffentlichungen zu Themen der antiken und orientalischen Religionsgeschichte. Georges Duby, Professor an der Universität Aix-Marseille, seit 1970 Lehrstuhl für mittelalterliche Gesellschaftsgeschichte am Collège du France. Als Nachfolger von Marc Bloch bemühte er sich um das Verständnis der feudalen Gesellschaft im Mittelalter. Sein Forschungsschwerpunkt lag dabei auf den ökonomischen Beziehungen und den Machtstrukturen in den verschiedenen europäischen Landschaften. Sein Interesse gilt ebenso den kreativen künstlerischen Kräften, der Darstellung sozialer Organisationen, den Verwandtschaftsbeziehungen und der praktischen Ethik der Ehebeziehung. Zahlreiche Veröffentlichen in Frankreich, die auch zumeist ins Deutsche übersetzt wurden, wie etwa die inzwischen zum Standardwerk avancierte Geschichte des privaten Lebens (frz. 1986, dt. 1991), gemeinsam mit Philippe Ariès und Roger Chartier. Jacques Le Goff, Direktor an der École des hautes études für Sozialwissenschaften (deren Präsident er von 1972 bis 1977 war). Zahlreiche Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen des Mittelalters. Claude Mossé, Professorin an der Universität Paris, wo sie griechische Geschichte lehrt. Ständige Veröffentlichungen in der Zeitschrift L’Histoire und in der Reihe Points Histoire. Paul Veyne, Professor am Collège de France, einer der wichtigsten Vertreter der 'neuen Historiker' in Frankreich. Zahlreiche Publikationen über das Privatleben und die römische Geschichte. Viele seiner Bücher wurden inzwischen ins Deutsche übersetzt; Mitautor der Histoire de la vie privée (1985).