Psychoanalyse in der literarischen Moderne. Eine Dokumentation (gebundenes Buch)
Psychoanalyse in der literarischen Moderne. Eine Dokumentation
Band I: Einleitung und Wiener Moderne
Erschienen am
19.04.2006
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783936134131
Sprache: Deutsch
Seiten: 305
Bindung: gebundenes Buch
Beschreibung
Nach dem Erscheinen von Sigmund Freuds „Traumdeutung“ gab es kaum einen bedeutenden Autor, der sich nicht mit der Psychoanalyse auseinandergesetzt hat. Die Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts ist ohne die Rezeptionsgeschichte
der Psychoanalyse nicht angemessen zu begreifen – so wie umgekehrt die Psychoanalyse nicht ohne ihre Auseinandersetzung mit Literatur. Was Autoren und Autorinnen deutscher Sprache, die zu Freuds Lebzeiten ihre literarische Karriere begannen, über die Psychoanalyse geäußert haben und in welcher – meist spannungsvollen – Beziehung sie zur ihr standen, wird jetzt
erstmals umfassend dokumentiert und beschrieben. Band I enthält eine ausführliche Einleitung zum Thema und kommentierte Zeugnisse zur Psychoanalyse-Rezeption von maßgeblichen Repräsentanten der Wiener Moderne: Hermann Bahr, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus. Detaillierte Informationen über das ganze Forschungsprojekt, aus dem
die Dokumentation hervorgegangen ist, stehen auf der Internet-Seite www.psychoanalyse-literatur.de.
Autorenportrait
Über die Herausgeber des Bandes: Thomas Anz ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Marburg. Oliver Pfohlmann veröffentlichte 2003 seine Dissertation „‚Eine finster drohende und lockende Nachbarmacht‘? Untersuchungen zu psychoanalytischen Literaturdeutungen am Beispiel von Robert Musil“. Er arbeitet als freier Publizist in Bamberg.
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