Psychoanalyse in der literarischen Moderne. Eine Dokumentation (gebundenes Buch)

Psychoanalyse in der literarischen Moderne. Eine Dokumentation

Band I: Einleitung und Wiener Moderne

19,80 €
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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783936134131
Sprache: Deutsch
Seiten: 305
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Nach dem Erscheinen von Sigmund Freuds „Traumdeutung“ gab es kaum einen bedeutenden Autor, der sich nicht mit der Psychoanalyse auseinandergesetzt hat. Die Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts ist ohne die Rezeptionsgeschichte der Psychoanalyse nicht angemessen zu begreifen – so wie umgekehrt die Psychoanalyse nicht ohne ihre Auseinandersetzung mit Literatur. Was Autoren und Autorinnen deutscher Sprache, die zu Freuds Lebzeiten ihre literarische Karriere begannen, über die Psychoanalyse geäußert haben und in welcher – meist spannungsvollen – Beziehung sie zur ihr standen, wird jetzt erstmals umfassend dokumentiert und beschrieben. Band I enthält eine ausführliche Einleitung zum Thema und kommentierte Zeugnisse zur Psychoanalyse-Rezeption von maßgeblichen Repräsentanten der Wiener Moderne: Hermann Bahr, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus. Detaillierte Informationen über das ganze Forschungsprojekt, aus dem die Dokumentation hervorgegangen ist, stehen auf der Internet-Seite www.psychoanalyse-literatur.de.

Autorenportrait

Über die Herausgeber des Bandes: Thomas Anz ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Marburg. Oliver Pfohlmann veröffentlichte 2003 seine Dissertation „‚Eine finster drohende und lockende Nachbarmacht‘? Untersuchungen zu psychoanalytischen Literaturdeutungen am Beispiel von Robert Musil“. Er arbeitet als freier Publizist in Bamberg.