Deutschland. Ein Wintermärchen - Vorzugsausgabe (gebundenes Buch)

Deutschland. Ein Wintermärchen - Vorzugsausgabe

Schuber mit dem Buch mit Graphiken von Hans Ticha, der DoppelCD mit der Interpretation von Konstantin Wecker und einer Radierung von Hans Ticha / Nummeriert und signiert von Hans Ticha und Konstantin Wecker

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783936165708
Sprache: Deutsch
Seiten: 136
Fomat (h/b/t): 24.0 x 17.0 cm
Auflage: 1., Aufl.
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Der edition GALERIE VEVAIS ist es gelungen, drei große deutsche Künstler unterschiedlicher Sparten und geschichtlicher Epochen in einem buchkünstlerischen Gesamtkunstwerk zu präsentieren. Im Schatten der bis dato größten sozialen Veränderungen innerhalb Europas (im selben Jahr 1844 erhebt sich im Aufstand der Weber das Volk und nur 4 Jahre später erscheint das „Kommunistische Manifest“) schreibt Heinrich Heine, Spracherneuerer durch die Mixtur literarischer Stilelemente, aufsässiger und doch zugleich dekadenter Vermittler von neuen sozialen Ideen und studierter Jurist, auf einer Reise aus dem Exil sein „Wintermärchen“. Hans Ticha, 1940 in Tetschen-Bodenbach geboren, studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1970 arbeitet er als freischaffender Künstler. Er ist einer der großen DDR-Künstler, denen die innerdeutschen Entwicklungen an Größe keinen Abbruch taten bzw. deren Werk eine Gesellschaftsordnungen übergreifende kunstgeschichtliche Größe darstellt. Seine mit Originalen (Flachdruckgrafiken) illustrierten Bücher sind seit Jahrzehnten Meilensteine der Buchkunst. Konstantin Wecker, einer der umstrittensten und wandlungsfähigsten, deutschen "Realisten", Multitalent, das vor keinem Thema und künstlerischem Feld zurückschreckt und mit tiefgründiger Intelligenz sowohl sein Publikum als auch seine Kritiker immer wieder überrascht, ein Künstler, der einen Spiegel deutscher Befindlichkeit vieler Jahrzehnte darstellt, liefert hierzu seinen Beitrag zum Heinrich Heine-Jahr 2006. Der Textabdruck folgt der 2. Ausgabe bei Hoffmann und Campe, Hamburg, 1844 versehen mit einem Vorwort von Heinrich Heine in alter Schreibweise ergänzt um die damals zensierten Textstellen.