Käthes WUNDERsame Reise ins Herz (gebundenes Buch)

Käthes WUNDERsame Reise ins Herz

Eine Geschichte mit stärkenden Meditationen für Kinder ab fünf Jahren

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783948885052
Sprache: Deutsch
Seiten: 60 S., 26 farbige Illustr., 8 Farbfotos, 34 Illust
Fomat (h/b/t): 0.6 x 30 x 21.5 cm
Altersempfehlung: 5-10 J.
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Jedes Kind sollte eine einfache Methode kennen, die ihm dabei hilft, runterzukommen. Jedes Kind sollte selbst wissen, was es bei Bauchweh tun kann, wenn es sich schlapp fühlt oder vor einem Test aufgeregt ist. Mit den meditativen Fantasiereisen dieses Buches werden Kinder angeregt, ihre Sinne zu schärfen und auf sie zu vertrauen. Oder die Traumreisen führen direkt in unsere innere Schatztruhe - so dass Kinder sich freier, entspannter und sicherer fühlen. Käthes WUNDERsame Reise ins Herz wird begleitet von acht Meditationen, die Kinder jeden Alters stärken. Für alle weiblichen und männlichen Käthes dieser Welt, für ihre Mütter, Väter, Omas, Opas, Tanten und Onkel. Für jeden, der möchte, dass sein Kind, Enkel- oder Patenkind sich liebevoll selbst verwirklicht. Die Anleitungen zu den Meditationen sind kindgerecht und auch Erwachsene können damit wunderbar üben.

Autorenportrait

Die Autorin (Jahrgang 1980) ließ sich zur Gestaltungstechnischen Assistentin ausbilden, bevor sie Germanistik und Kunstpädagogik studierte. Ihr Masterstudium absolvierte sie in tiefenpsychologisch ausgerichteter Kunsttherapie in Berlin-Weißensee. Sie leitete elf Jahre lang einen Förderbereich in einer nachpsychiatrischen Kinder und Jugendhilfeeinrichtung. Seit 2018 hilft sie in ihrer eigenen Praxis Menschen, ihre Essenz im Herzen wiederzufinden mit Hilfe von tiefenpsychologischer Kunsttherapie, ganzheitlichen Energiebehandlungen, Meditation und Releasing. Sie gibt zahlreiche Einzelbegleitungen und Gruppenkurse. In ihrer Praxis Herzensgrund Kunsttherapie & ganzheitliche Herzenswege inspiriert und unterstützt sie Menschen, ihren Herzensweg zu gehen.

Leseprobe

Kapitel 1: in dem Käthe an einem besonderen Tag ihre Geschenke sucht Heute ist ein besonderer Tag für die kleine Käthe. Es ist nämlich ihr Geburtstag. Sie ist jetzt die große Käthe, denn sie wird fünf Jahre alt. Käthe ist schon früh wach geworden. An so einem wichtigen Tag kann sie nicht lange schlafen. Mama, Papa und die Schwester Leni kommen sicher gleich und singen ihr ein Geburtstagslied. Doch am allermeisten freut sich Käthe auf ihre Geschenke. Ob sie wohl den Roller bekommt, den sie sich gewünscht hat? Sie kann es nicht mehr erwarten. Deshalb steht sie leise aus ihrem Bett auf und schleicht die Treppe herunter. So früh am Morgen schlafen Mama, Papa und die Schwester Leni meistens noch. Wo sind wohl meine Geschenke versteckt?, überlegt Käthe. Sie schaut sich im Haus um, doch dort findet sie nichts. Vielleicht liegen sie draußen? Leise öffnet Käthe die Haustür und trippelt vorsichtig hinaus. Niemand hat sie gehört. Puh!, denkt sie bei sich. Neugierig geht sie rund um das Haus, schaut in den Schuppen und hinter die Regentonne. Doch die Geschenke entdeckt sie nicht. Von draußen blickt sie durch das Küchenfenster noch einmal ins Haus hinein: Irgendwo müssen die Geschenke doch sein! Beim nächsten Fenster bleibt Käthe erneut stehen. Da war ein Geräusch! Sie stellt sich auf ihre Zehenspitzen und blinzelt durch das Fenster. Dort drinnen ist ihr Papa doch schon bei der Arbeit. Käthe sieht genauer hin. Überall liegen Werkzeuge herum. Papa baut Sachen aus Holz. Viele Menschen finden die Sachen schön und kaufen sie dann. Auf einmal dreht Papa sich zum Fenster. Hat er sie gehört? Sie schleicht sich lieber davon, bevor sie noch entdeckt wird. Langsam geht Käthe durch den Garten hinter dem Haus. Nirgendwo lassen sich ihre Geschenke finden. Enttäuscht und auch ein wenig erschöpft lehnt sie sich an den großen Baum im Garten. Meine Geschenke finde ich hier nicht, denkt sie. Ich möchte wieder in mein Bett, bis Mama, Papa und Leni zu mir kommen. Käthe steht auf und geht ein paar Schritte über die Wiese. Sie dreht sich noch einmal zu dem großen, kräftigen Baum. Da erschrickt sie. Hat der Baum ein Gesicht?, fragt sie sich plötzlich. Als hätte der Baum gehört, was Käthe denkt, spricht er nun zu ihr: Natürlich habe ich ein Gesicht! - Wundert dich das?, antwortet der Baum dem Mädchen und lächelt freundlich. Als Käthe das Lächeln und die warmen Augen des Baumes sieht, lässt der Schreck nach. Sie geht sogar einen winzigen Schritt auf ihn zu und starrt ihn mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen an. Komm ein Stück näher, Käthe, spricht der Baum liebevoll. Käthe traut sich näher heran und berührt den Baumstamm, weil sie sicher sein möchte, dass der Baum echt ist und sie nicht mehr träumend in ihrem Bettchen liegt.