Theaterblut (gebundenes Buch)
Theaterblut
Roman
Bibliographische Informationen
Beschreibung
Ein Theater und ein Missbrauchsfall Einer der letzten Autoren der Gruppe 47 - mit einem berührenden Roman von großer Gegenwärtigkeit Eine scharfsinnige Beobachtung und Analyse von Machtmissbrauch, sexuellen Abhängigkeiten und toxischen Strukturen im Kulturbetrieb »Sie dachte an den Opfertanz aus dem Strawinsky-Ballett. Ihren Opfertanz. Auf der Bühne brach sie zusammen und simulierte Sterben. Was sie im Park erfahren hatte, war eine andere Art von Sterben.« In kühler und genauer Sprache liefert Theaterblut das Psychogramm einer zutiefst verstörten jungen Frau Der Theaterbetrieb mit seiner Faszination, seinen Ritualen und seinen Intrigen erhält breiten Raum
Autorenportrait
Rolf Schneider, geboren 1932 in Chemnitz. Seit 1958 ist der studierte Germanist freischaffender Schriftsteller. Er schrieb erzählende Prosa, szenische Texte und Sachbücher. Seine Arbeiten wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Wegen seiner Mitbeteiligung am Protest gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns schloss ihn 1979 der ostdeutsche Schriftstellerverband aus, was ihn veranlasste, ein Engagement an westdeutschen Theatern anzunehmen. Er erhielt mehrere Literaturpreise und Auszeichnungen. Im Osburg Verlag erschienen seine Romane Marienbrücke (2009) und Janowitz (2021).
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