Müssen Lyrik und Prosa immer subversiv oder hohe Kunst sein, die wenigen vorbehalten ist? Nein. Gedichte und kleine Geschichten – so die Autorin dieses Bandes – sind nicht nur für die große Bühne gemacht. Maria Brands Texte sprechen aus der Lebensmitte in die Lebensmitte ihrer Leserinnen und Leser, beschreiben Gedanken und Gefühle, die jede/r von uns kennt, aber nicht selbst in Worte kleiden kann. Um sie zu verstehen und nachzuempfinden, ist kein Studium nötig und ihre Botschaft erreicht auch einfache Menschen, denn sie spricht direkt von Herz zu Herz.

Maria Brand,1961 in Trier geboren, behauptete sich über ein wechselvolles Leben mit mehreren Berufen meist auf Honorarbasis. So arbeitete die studierte Germanistin und Psychologin u. a. als Schriftstellerin, Schauspielerin, Übersetzerin, Lektorin und Dozentin an Universität und Sprachschulen in und außerhalb Deutschlands. Vertrauen auf Gott genauso wie die Freude an Natur und Sprache verbinden sich in ihren Texten zu einem melodischen Reim-Spiel aus Worten. Maria Brand ist verheiratet und Mutter eines Sohnes. »Ein Schulbeispiel symmetrischer Dichtkunst, zugleich Lese-Genuss für Mußestunden« (D. Tenten, Büchergilde Gutenberg)