Spielmannsdichtung - Forschungsgeschichte des 19. Jahrhunderts und gegenwärtige Forschungskritik (E-Book, EPUB)

Spielmannsdichtung - Forschungsgeschichte des 19. Jahrhunderts und gegenwärtige Forschungskritik

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783656039419
Sprache: Deutsch
Seiten: 15 S., 0.30 MB
Auflage: 1. Auflage 2011
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Format: Digitale Rechteverwaltung: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft bezeichnet die Gattung Spiel¬manns-dichtung als einen problematische(n) Oberbegriff für vermeintlich [Herv. d. Verf.] von berufs¬¬mäßigen Spielleuten verfaßte und öffentlich vorgetragene Epen, insbesondere des 12. Jhs. Schon die Nutzung des Wortes vermeintlich zeigt die Problematik des Begriffs Spielmannsdichtung. Durch Forschungsansätze im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Vorstellung, Spiel¬leute seien die Verfasser von Epen wie König Rother, Herzog Ernst, Oswald, Orendel, Salman und Morolf gewesen. Die heutige Forschung geht jedoch davon aus, dass der Verfasser der Spielmannsepen nicht bestimmt werden kann. Deshalb können Spiel¬männer nicht als Autoren der genannten Dichtungen vorausgesetzt werden.Im Folgenden will diese Arbeit aufzeigen, wie sich die Forschung mit der Spielmanns-dichtung auseinandersetzt und was an dieser Entwicklung kritisch betrachtet werden muss. Abschließend soll die Frage erörtert werden, welche Konsequenzen daraus für die heutige Forschung daraus gezogen werden müssen. Es scheint sinnvoll, sich in den nachfolgenden Ausführungen vor allem auf die Forschungsgeschichte des 19. Jahrhunderts zu kon-zentrieren, da sich die im zweiten Teil der Arbeit angeführte Kritik vor allem auf die Entwicklung in diesem Zeitraum beziehen wird. Außerdem war die Forschung dieser Zeit Weichen stellend für die noch heute herr¬schende Auffassung über Spielmannsdichtung.Bei der Erstellung der vorliegenden Arbeit wurde ein besonderes Augenmerk auf den Artikel Der Spielmann in der Literaturwissenschaft des 19. Jahrhunderts von Joachim Bahr gelegt. Darüber hinaus wurde neben Publikationen von Hans-Joachim Behr und Uwe Meves selbstverständlich auch andere Literatur berücksichtigt.

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